Die 189 Gäste der ersten russischen Reisegruppe, die ca. 8 Monate nach dem Abschuss des russischen Kampfjets durch die Türkei als erste Gruppe wieder in Antalya eintraf, wurden am Flughafen von Antalya begeistern mit Musik und Blumen empfangen.
Nachdem Abschuss des russischen Kampfjets gegen Ende des vergangenen Jahres hatte die russische Regierung Charterflüge und den Verkauf von Pauschalreisen in die Türkei untersagt. Nachdem sich die politischen Beziehungen zwischen beiden Ländern nun wieder entspannen, kamen die ersten Gäste mit einem Linienflug, da die bürokratischen Hindernisse gegen Charterflüge von Russland nach Antalya noch nicht ganz ausgeräumt sein.
Wie die türkische Zeitung “Yeni Alanya” meldet, wurden die Gäste, die einer ersten Reisegruppe angehören, obwohl sie mit einem Linienflug reisen mussten, am Flughafen von Antalya voller Freude empfangen. Das örtliche Bodenpersonal holte die Gäste am Flugzeug ab und überreichte ihnen rote Blumen, worüber sich die Urlauber aus Russland sichtlich freuten.
Dem Empfangskomitee schlossen sich auch der stellvertretende Provinzgouverneur Antalyas, Mehmet Yavuz, und der Direktor der staatlichen Flughafenverwaltung DHMİ, Osman Serdar, an.
Die russischen Gäste betonten, dass sie sich über den herzlichen Empfang und die nach langer Zeit endlich mögliche Reise nach Antalya sehr freuten, und wünschten sich, dass sich die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und der Türkei weiterhin verfestigten. Ein Urlauberpaar sagte der türkischen Presse, dass dies sein zehnter Türkeibesuch sei.
Osman Serdar, der Direktor der staatlichen Flughafenverwaltung DHMİ, sagte der türkischen Presse: “Die Saison 2016 hat mit Schwierigkeiten begonnen. Letztes Jahr waren im jetzigen Zeitraum die Flughäfen voller Gäste. Jetzt haben wir Grund für neue Hoffnung, da wir die erste Reisegruppe aus Russland empfangen konnten. Nun werden die Zahlen wieder ansteigen. Wir dürfen nicht vergessen, dass ein Drittel unserer Gäste aus Deutschland, ein weiteres Drittel aus Russland und das restliche Drittel aus anderen Ländern kommen. Dieses Jahr gab es Schwierigkeiten mit dem einen Drittel. Aber das werden wir bis Jahresende ausgleichen können.”